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Nahrung für das Gehirn
08.07.2014 06:56

Die richtige Nahrung für unser Gehirn

Die richtige Ernährung ist wichtig für unsere Kinder. Damit sie keine Erkältung bekommen und gesund bleiben müssen sie sich vernünftig ernähren. Kommen Allergien oder juckende Hautekzeme ins Spiel wird meist ein Allergietest gemacht um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit auszuschließen. Warum aber nicht bei Konzentrationsschwäche?

Obwohl hier zu Lande niemand hungern muss, gibt es immer mehr erschreckende Meldungen über mangelernährte Kinder. Die Kinder leiden vermehrt unter Vitamin – und Mineralstoffmangel. Auf der Bestsellerliste unserer Kinder stehen Pizza, Pommes und Hamburger. Obst und Gemüse kommen selten vor, obwohl es wohl eher darauf ankommt, wie wir diese Nahrungsmittel den Kindern anbieten. Wissen die Kinder z. B, dass eine Banane eine Energieladung fürs Hirn ist und hilft, die Lernfähigkeit zu steigern, würde die Chance bestimmt steigen, dass die Kinder öfter zu einer Banane greifen. Eine weitere Energiebombe für die Arbeit des Gehirns sind Nüsse. Die Nüsse enthalten Vitamin – B – Komplexe, Vitamin E, Magnesium und Zink, welche für unser Hirn wichtig sind um den täglichen Anforderungen gerecht zu werden. Ein absolutes Muss für unsere Kinder ist Milch. Milch ist gesund und reich an Kalzium. Leider ist Milch auch reich – reicher – an Phosphor, welcher ein Gegenspieler zum Kalzium ist. Das heißt, Milch ist aufgrund der höheren Menge an Phosphor ein „Kalziumentzieher“ und wir haben einen Kalziummangel, obwohl wir regelmäßig Milch trinken, sagen einige Forschungseinrichtungen für Ernährung. Besser als Milch sind in dem Fall Sesam, Leinsamen, Karotten und Mandeln sowie Sonnenblumenkerne.

Ein weiteres Problem unserer Ernährung sind die Zusätze wie, Farbstoffe und Konservierungsstoffe auf die unsere Kinder mit einer Unverträglichkeit reagieren können. Bei Asthma und juckenden Hautekzemen wird meist ein Allergietest gemacht. Das aber diese Nahrungsmittelunverträglichkeiten auch zu Konzentrationsschwäche führen können ist immer noch nicht all zu verbreitet. Lange zeit war bei AD(H)S Kinder die Ernährung im Gespräch. Es ging um Farbstoffe, Konservierungsstoffe und alle E – Zusätze sowie Phosphate. Neuste Untersuchungen besagen zwar, dass die Ernährung bei AD(H)S keine wesentliche Rolle spielt, dennoch bleiben einige Ärzte bei der Ernährungsthese und das zu Recht.

Unsere Kinder geben jährlich rund eine halbe Milliarde Euro für Süßigkeiten aus. Alle Kinder lieben Süßigkeiten und die Industrie macht uns Glauben, dass Zucker ein wichtiger Energiespender ist. Raffinierter Zucker ist reines Kohlenhydrat, dem aber alle Vitamine entzogen sind. Der Verbrennungsvorgang des Zuckers ist rasant und regt die Insulinproduktion an. Es gibt einen Energieschub, der aber genau so rasant weg ist, wie der Verbrennungsvorgang in unserem Körper vor sich geht. Die Folge ist ein Leistungsabfall. Außerdem verbraucht der Verbrennungsvorgang wichtige B – Vitamine, die wir aber für erfolgreiches Lernen brauchen. Der Zucker nimmt starken Einfluss auf unseren Säure – Base- Haushalt denn er bringt unsere empfindliche Magen – Darm – Flora aus dem Gleichgewicht. Unser konstanter Säure – Base – Haushalt ist extrem wichtig, da es sonst zu Konzentrationsschwächen, Depressionen, ständige Antriebsschwäche, Müdigkeit, Unwohlsein sowie Pilzinfektionen kommen kann.

Zahngesundheit von Anfang an

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